Diskussionsabend "(Don't) mention the war!" in Aachen

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Die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch und der Städtepartnerschaftsverein Aachen-Kostroma e.V. laden Sie und euch herzlich ein, an der Fortsetzung des Gesprächsformats „(Don’t) mention the war!“ teilzunehmen. 

Der Diskussionsabend findet statt am:
Freitag, 04. Oktober 2024
um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
im Centre Charlemagne, Katschhof 1, 52062 Aachen

Das Streben nach Frieden, internationaler Verständigung und Versöhnung prägte den internationalen Jugendaustausch und die Städtepartnerschaften zwischen Deutschland und Russland. Zweieinhalb Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind die zivilgesellschaftlichen Kontakte mit Russland auf einem Tiefpunkt. Auch die meisten deutsch-russischen Jugendaustauschprogramme und Städtepartnerschaften liegen auf Eis. Dabei bleibt die zentrale Frage, wie wir angesichts des Krieges und des politischen Regimes in Russland den Kontakt und die Verständigung zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Russland aufrechterhalten können. Denn mehr denn je ist das zukünftige Engagement einer neuen Generation im deutsch-russischen Austausch gefragt.

In der dritten Runde der Veranstaltungsreihe möchten wir mit Ihnen und euch sowie mit unseren Gästen Hannah Wagner, Redakteurin beim Tagesspiegel, Uli Komorowski, Städtepartnerschaftsverein Aachen - Kostroma e.V., Anastasia Rychkova, Teilnehmerin am Begegnungsprojekt „A million dreams“ und Michael Unland, Geschäftsführender Direktor von CAMECO e.V., darüber ins Gespräch kommen, welche Angebote an junge Menschen in diesem Zusammenhang sinnvoll sind und was diese selbst dazu sagen. Kann die Krise eine Chance bedeuten, Städtepartnerschaften und Austausch neu zu denken?  

Denn eins steht fest: Der Austausch mit Russland muss tiefgreifend reflektiert und neu ausgerichtet werden. Um den Gedanken der internationalen Verständigung durch Jugendaustausch und Städtepartnerschaften weiterzutragen, ist ein „Weiter wie bisher“ keine Option. Wir sind überzeugt, dass ein Austausch, der den Krieg ignoriert, keine Zukunft hat. Nur durch offene Gespräche über die Herausforderungen können wir neue Wege finden.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen von zivilgesellschaftlichen Trägern der internationalen Jugendarbeit, an Jugendliche und Fachkräfte sowie Engagierte im Jugendaustausch mit Russland und Interessierte.

Weitere Informationen zur Veranstaltung können Sie dem Programm entnehmen. 

Die Anmeldefrist für die Veranstaltung ist beendet.  

 

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Ansprechpartnerin

Katrin Haft

Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit
katrin.haft@stiftung-drja.de
Fon 040/8788679-30